Osteopathie

Grundlagen und Geschichte der Osteopathie

Das Ziel der Osteopathie ist ein optimales Zusammenspiel aller Systeme: Bewegungsapparat, Nervensystem, Organe, Bindegewebe, Faszien und Flüssigkeiten. Als therapeutisches Werkzeug dienen die Hände, welche über Berührung, Druck oder Mobilisation Blockaden und Spannungen im Körper aufspüren und lösen.


Bei der ersten Therapieeinheit führe ich mit Ihnen ein ausführliches Gespräch über Ihre aktuellen Beschwerden und Ihre Krankengeschichte.


Die osteopathische Behandlung gestaltet sich indivuell und hängt von der Anamnese und der Befundung ab. Manchmal sind es leichte Berührungen, manchmal ist es eine Mobilisation des Gewebes oder der Gelenke, manchmal sind es direkte strukturelle Techniken an Bändern, Muskeln oder Faszien, um Funktionen wiederherzustellen.


Die Osteopathie ist eine wunderbare Möglichkeit, das funktonelle Zusammenspiel aller Strukturen zu verbessern und dadurch den Körper in seiner Selbstheilungskraft zu unterstützen. Bei gesundheitlichen Problemen ist eine schulmedizinische Abklärung durch Ihren behandelnden Arzt notwendig.


Das Grundkonzept der Osteopathie beruht auf dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1827-1917) und wird seither als erfolgreiche Behandlungsmethode weltweit praktiziert und gelehrt. Seit 1990 werden Osteopathen auch in Österreich ausgebildet.

Hinweis

Für eine osteopathische Behandlung benötigen Sie einen Verordnungsschein für Osteopathie.

Die Krankenkasse übernimmt hier keine Rückerstattung der Kosten.

Viele Zusatzversicherungen übernehmen aber bereits (teilweise) die Kosten für osteopathische Behandlungen.

Baby- und Kinderosteopathie

Ziel der osteopathischen Behandlung von Babys und Kindern ist es, sie nach einer schwierigen Geburtssituation oder in schwierigen Übergangsphasen der Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten. Spannungen können gelöst werden und dadurch ein Wohlbefinden gefunden werden.

Sie können mit ihrem Baby/ Kind zu uns kommen bei:

  • Anpassungsschwierigkeiten nach der Geburt
  • Saug- und Trinkproblemen, Bauchweh oder Koliken
  • Wiederholten Infekten, z.B. Mittelohrentzündungen, Bronchitis
  • Anspannungen/ Stress
  • Unterstützung und Begleitung von anderen Therapien (z.B. Physiotherapie, Zahnspangen)